Chronische Erschöfpung erklärt
Wie erläutere ich meine Krankheit meinem Umfeld? Teilen Sie diese Seite, damit Verwandte, Bekannte oder Ärzte Ihre Situation besser verstehen lernen.
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Fatigue
Der Begriff kommt aus dem Lateinischen (Fagatio = Ermüdung)
Weitere Informationen finden Sie bei der deutsche Fatigue Gesellschaft e.V.
ME/Cfs
Myaligische Enzephalomyelitits (ME)/ Chronisches Fatigue Syndrom
Weitere Informationen finden Sie unter fatigatio.de oder mecfs-freiburg.de.
Post-Covid Syndrom
Das NDR hat das Post-Covid Syndrom und seine Folgen in diesem 9-Minütigen Film zusammengefasst.
Für Ärzte
Chronische Fatigue ist häufig und tritt bei unterschiedlichen Erkrankungen auf. Sie kann so stark ausgeprägt sein, dass Patienten schwer krank sind. Die Ursachen von Fatigue sind vielfältig und nicht gut verstanden und oft nicht einfach zu klären. Fatigue, die im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen auftritt, bessert sich oft durch die Behandlung der Erkrankung selbst.
Die Myalgische Enzephalomyelitis/Chronische Fatigue Syndrom (ME/CFS) ist davon abzugrenzen als eine eigenständige komplexe Erkrankung. Typischerweise kommt es bei ME/CFS nach einem Infekt zu schwerer Erschöpfung. Sie geht stets mit ausgeprägten körperlichen und kognitiven Symptomen einher. Charakteristisch für ME/CFS ist die manchmal erst am Folgetag einer Anstrengung auftretende Verschlechterung, die sog. postexertionelle Fatigue oder Malaise. Diese kann tage- oder sogar wochenlang anhalten.
Weitere Details finden Sie direkt bei der Charité Berlin.
Für Bekannte
Das Gefühl der Erschöpfung nach einem langen Arbeitstag oder nach dem Sport kennen viele. Doch es kann auch eine Krankheit dahinter stecken. Rauben bereits kleinste Tätigkeiten jegliche Energie, und lässt diese sich auch nicht durch Ausruhen und Schlafen wieder zurückgewinnen, dann kann sich dahinter das Chronische Fatigue Syndrom verbergen. Eine Krankheit, die selbst Mediziner bis heute ratlos macht. Judith Bader leidet seit fast 10 Jahren an chronischer Erschöpfung.
SWR hat Judith Bader besucht. Hier finden Sie die Dokumentation.
Die Pflanzenheilkunde ist weltweit das älteste Therapieverfahren. Heilpflanzen wirken durch ihre vielfältige Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Schleim-, Gerb- und Bitterstoffe u.v.m. In der Pflanzenheilkunde werden Pflanzenteile wie Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Rinden und Wurzeln verwendet. Sie werden zu Tee, Saft, Tinktur oder zu Tabletten gepresst, ebenso in Salben, Ölen und Cremes verarbeitet.
Die Aromatherapie ist ein Teil der Pflanzentherapie. Dazu gehören in erster Linie ätherische Öle, ergänzend auch Pflanzenwässer (Hydrolate) und fette Öle (z.B. Nachtkerzenöl, Johanniskrautöl). Ätherische Öle sind Pflanzenwirkstoffe, die auf Körper, Geist und Seele wirken und über die Nase und Haut ihre Wirkung entwickeln. Sie sind winzige Tröpfchen, die in ihrer chemische Zusammensetzung komplex sind. Ihre Inhaltsstoffe wirken vielfältig und ganzheitlich.
Viele chronische Erkrankungen entstehen unter anderem deshalb, weil die Darmschleimhaut wie auch die Darmflora nicht gesund sind. Die Naturheilkunde bietet Möglichkeiten, wie man diese wieder regenerieren und das Immunsystem, dass seinen Hauptsitz im Darm hat, gestärkt werden kann.
Darunter versteht man eine gezielte Ergänzung von Mikro- und Makronährstoffen bei akuten oder chronischen Erkrankungen oder besonderen Lebensumständen. Vielseitig einsetzbar über Prävention, zur Steigerung des Wohnbefindens, bei schweren Erkrankungen unterstützend ebenso zur Begleitung bei notwendigen Arzneimitteleinnahmen, um die Verträglichkeit zu verbessern.
Dabei geht es um die Frage wie den persönlichen Lebensalltag bewältigt z.B. in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung. Wie kann ein gesundheitsförderlicher Lebensstil erhalten bzw. entwickelt werden.
In einer perfekten Welt würden wir…
… gelernt haben uns inmitten eines herausfordernden Alltages uns die Zeit zu nehmen um zu
entspannen aus der festen Überzeugung heraus, dass genau dies mir erlaubt, mit und trotz Stress
gesund zu bleiben
…. gelernt haben, die Nahrungsmittel zu uns zu nehmen, die für einen gut funktionierenden Körper
unverzichtbar sind, sie lecker zu verarbeiten, so dass wir Lust daran haben, sie zu essen
… gelernt haben, dass wir in Gottes genialer Schöpfung eine Pflanzenvielfalt vorfinden, die gesund
erhält und heilend wirkt
… gelernt haben, dass die Komplementärmedizin einen bunten Strauß hilfreicher Mikronährstoffe bereithält, die gezielt in Prävention und Therapie eingesetzt werden können
… gelernt haben, mit unsren Ressourcen zu haushalten, unsre Energie zu managen, Pausen zu
zulassen, unsrem Körper gutes zuzuführen (inklusive regelmäßige Bewegung) und schädigendes wegzulassen